Inselparadies im Indischen Ozean

Mauritius – Inselparadies im Indischen Ozean

Woran denkt man bei Mauritius? Bestimmt an traumhafte Strände, Heiraten unter Palmen oder auch an Seerosenblätter, so groß wie Fahrradreifen. Was ich nicht wusste: Es gibt auf Mauritius einen spektakulären Unterwasser-Wasserfall, man kann mit zahmen Löwen spazieren gehen, und es befinden sich auf der gerade einmal 61 × 46 km „kleinen“ Insel 12 Golfplätze.

Wassersportler kommen an der windigen Südwestküste rund um Le Morne ebenso auf ihre Kosten wie Wanderer in den bis zu 828 Meter hohen Bergen. Bei einer Katamaran-Tour kann man die faszinierende Unterwasserwelt erleben und in Port Louis auf zahlreichen Märkten exotisches Obst, Gemüse und Gewürze entdecken. Ein Besuch der „sieben farbigen Erde“ in der Nähe von Chamarel und des dazugehörenden Wasserfalls ist ebenso Pflicht wie ein Ausflug in den Botanischen Garten der Inselhauptstadt (da findet man die berühmten Seerosenblätter).

Mit maximal 3 Stunden Zeitverschiebung braucht man keinen Jetlag zu fürchten, und die Tagestemperaturen sinken ganzjährig selten unter 24 Grad.

Falls jemand das „Traumhotel Mauritius“ mit Christian Kohlund gesehen hat, hierfür wurde im 6-Sterne-Hotel „Dinarobin Beachcomber Villas“ gedreht; der Besuch ist ein echtes Erlebnis – nicht nur für Filmfans. Ein ganz anderes Highlight war für mich ein Kochkurs in einer historischen Villa im Kolonialstil im Inselinneren. Die mauritische Küche ist geprägt von einer vielfältigen Mischung aus indischen, chinesischen, afrikanischen und europäischen Kulturen. Ich kann nur sagen: „lecker“.

Mein Fazit: „Mauritius ist vielleicht nicht das Paradies – aber ziemlich dicht dran!“